Courbette - Reiterin auf weißem Lipizzaner auf einer grünen Wiese mit Wald im Hintergrund

Historisches zum Thema Pferd und der Rasse des Lipizzanerpferdes

Die Pferderasse Lipizzaner ist bereits eine alte Pferderasse. Der Name "Lipizzaner" wird zum ersten Mal im Jahr 1786 schriftlich erwähnt. Ursprünglich wurde er "Karster" (das Pferd aus dem slowenischen Karst) genannt. Die Hauptzucht dieser representativen Reit- und Fahrpferde lag anfangs in Lipica, der ursprünglichen Zuchtstätte der Habsburger und der ehemaligen k.und k. Monarchie Österreich-Ungarn. Daher bekamen die dort gezüchteten Pferde den Namen "Lipizzaner".

Das Gestüt Lipitza wurde bereits 1580 gegründet. Heute gehört der Ort zu Slovenien und heißt Lipica. Lange Zeit war dies aber italienisches Gebiet und aus dieser Zeit kommt die Schreibweise: Lipizza, die in Österreich bis heute üblich ist.

Die Zucht basiert ursprünglich auf Spanischen, später Neapolitanischen Pferden, die ebenfalls auf Spanische Hengste zurückgeht, Später wurden weitere Hengste zur Zuchtverbesserung eingesetzt, auch Araber, Dänen, Italiener; die Namen der Hengstlinien weisen darauf hin (Danese, Montedoro, Favory - ein Kladruber) Daraus resultierten dann die 6 klassischen Linien und 15 klassischen Stämme.

Gewünschtes Aussehen: Ein typvolles Pferd, leichter Ramskopf mit ausdrucksvollen Augen, gut aufgesetzter Hals mit schön geschwungener Oberlinie (Schwanenhals), kräftiger Rumpf, gutes Fundament, langes, dichtes Haar

Das Stockmaß liegt zwischen 148 und 162 cm, angestrebt werden 153 - 158 cm.

Lipizzaner sind fast immer Schimmel, es gibt wenige Ausnahmen, sodass gelegentlich auch Braune, Rappen Füchse und Falben vorkommen können.

 

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